Einzelfall des Tages

Ich werde ab Heute die „Einzelfälle des Tages“ dokumentieren. Nicht jeden Tag, aber immer mal wieder. Und beziehe mich dabei auf die Webseite „unzensoriert.at„. Viel Spaß – oder wie auch immer – beim Lesen.

23. Februar 2017

Salafist wegen dringenden Terrorverdachts festgenommen
Die Polizei im niedersächsischen Northeim hat einen Salafisten unter dringendem Terrorverdacht festgenommen. Bei der Durchsuchung der Wohnung des Mannes wurden Acetonperoxid, andere Chemikalien und elektronische Bauteile zur Herstellung eines Sprengsatzes gefunden. Es soll sich um einen in fundament-islamischen Kreisen radikalisierten Deutschen ohne Migrationshintergrund handeln… mehr

17-jähriger Asylwerber soll fünf afghanische Buben missbraucht haben
Sexueller Missbrauchsverdacht in einem Flüchtlingsheim im Bezirk St. Pölten (Niederösterreich). Bisher haben die Ermittler fünf Opfer – Afghanen im Alter von sieben bis zehn Jahren – ausgeforscht, die von einem Asylwerber aus dem Jemen sexuell missbraucht worden sein sollen… mehr

Wien: 14-Jähriger wegen versuchten Mordes in Haft
Ein Treffen zur „Aussprache“ zwischen einem 15- und einem 17-Jährigen hat sich am Montag in der Rüdengasse in Wien-Landstraße zu einer brutalen Rauferei entwickelt. Ein 14-jähriger Serbe verletzte  laut Polizei mehrere Personen mit einem Messer und befindet sich nun wegen versuchten Mordes in U-Haft. Beteiligt waren außerdem ein Slowake ein Pole und mehrere „Österreicher mit Migrationshintergrund“… mehr

Multikrimineller Somalier von Jugendgericht milde bestraft
Das Jugendschöffengericht Limburg (Hessen) hat einen 20-jährigen Mann aus Somalia wegen versuchter räuberischer Erpressung, Vollrausch und Diebstahl zu einer Jugendstrafe von 16 Monaten auf Bewährung verurteilt… mehr

Türke beschimpft Polizei mit „Scheiß Bullen und Hitlermänner“
Ein 40 Jahre alter Türke hat am Mittwochnachmittag in Freising (Bayern) mehrere Polizisten massiv beschimpft, weil er nicht wollte, dass seine Mutter zum Arzt gefahren wird… mehr

22. Februar 2017

Helau–Alaaf–Denkste

IndianderEs naht die Karnevalssaison mit großen Schritten. Aber in diesem Jahr doch irgendwie anders. Große Festumzüge und Feiern finden unter polizeilicher Bewachung statt (mit echten Maschinenpistolen), Festplätze werden mit “Nizza-Sperren” gesichert, und unbotmäßige Büttenredner hat man schon im Voraus vergrault. Den Vogel abgeschossen hat aber jetzt der Kölner Verein „Öffentlichkeit gegen Gewalt e.V. (ÖgG)“. Na ja, nach dem Namen des Vereins zu urteilen könnte es ja darum gehen, die üblichen Kloppereien zwischen Besoffenen zu später Kanervalsstunde zu unterbinden. Oder aber die Versuche so manches “erst seit kurzem hier seienden”, den feucht-fröhlichen Trubel für den einen oder anderen Griff südlich der weiblichen Gürtellinie zu nutzen.

Weit gefehlt, es geht um etwas ganz anders. Lesen Sie selbst:

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Der Hut, das Kopftuch, die Kirche, die Moschee

Eigentlich sollte das eine Meldung sein, die man unter “ferner liefen” zu verbuchen hätte. Aber sie lässt, zergeht sie einem erst mal auf der Zunge, doch tief blicken. Also schauen wir mal: Marine Le Pen, ihres Zeichens Chefin des französischen Front National, hat ein Treffen mit dem Großmufti von Beirut platzen lassen. Grund: der Mufti bestand darauf, dass sie ein Kopftuch trägt, was Frau Le Pen aber strikt ablehnte.

Marine Le Pen   Marine Le Pen

Gehen wir also mal ein wenig auf religiöse Streifzüge und wagen eine Analyse.

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Rostbusse und Steuergeld

Kunst?
Rostbusse

Die rostigen Busse auf dem Dresdner Neumarkt haben 57 000 Euro gekostet. Das sagte Christiane Mennicke-Schwarz, Leiterin des Kunsthauses. Und sie betonte weiterhin: nur 14.400 Euro der Ausgaben habe die Stadt beigesteuert.

Ehrlich, dass kam mir nicht geheuer vor. Denn sicher hat die Stadt, eben als „die Stadt“ wirklich nur 14 000 Euro beigesteuert. Aber es gibt ja auch Umwege, über die Staatsvermögen und Steuergelder in Volkserziehungsprojekte umgeleitet werden können. Und so habe ich mir den rechtlichen Status der weiteren Förderer dieses Projektes mal angesehen.

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Zweierlei Maß

Zwei Fotos, zwei Geschichten, zweierlei Maß.

Foto eins stammt vom heutigen Tag. Es zeigt ein Transparent, welches die “Identitäre Bewegung” an den als Kunstwerk deklarierten Bussen angebracht hat, die auf dem Dresdner Neumarkt hochkant stehen. Die Busse sollen an die Kriegsopfer in Aleppo gemahnen.

Banner Transparent der “Identitären”

Das Transparent trägt die Schriftzüge “Eure Politik ist Schrott” und “Keine Interventionskriege – Keine Waffenlieferungen – Keine Migration”

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